Willkommen beim Familienverband derer von Heydebreck

Familiengeschichte Kurzfassung

Auszug aus dem Genealogischen Handbuch der Adligen Häuser, 1998, Adelige Häuser A Band XXV
Pommerscher Uradel, der mit den Brüdern Henricus, mit dem auch die Stammreihe beginnt, et Hedenricus de H e d e b r a k e, milites, als Zeugen in Wolgast bei den Herzögen Barnim I. und Wartislaw III. 13.12.1254 urkundl. (pom.UrkBuch II, Nr.596) zuerst erscheint.
Eine Familienstiftung bestand seit 17.03.1890, am 25.05.1953 wurde in Glückstadt der v.Heydebreck’sche Familienverband” gegründet, der in 1988 in einen “e.V.” aufging. Ein Familientag wird alle 2 Jahre abgehalten.
Wappenbildung u. Literaturhinweise s. Adelslexikon, Bd V (1984)
- vergl. auch: Claus Heinrich Bill und Hans-Georg v. Heydebreck „750 Jahre Heydebrecks“, Starke Verlag, Limburg adL 2004, ISBN 3-7980-0542-7
Letztaufnahme der Genealogie im GhdA, Adelige Häuser A, Bd.XXV (1998), vorher 1965 u. 1977

Die wichtigsten Güter der Familie
Von den vielen Gütern, Höfen und Anteilen, welche die Familie seit dem 13.Jahrhundert bis 1945 besaß, können aus Raummangel nicht alle ausführlich dargestellt werden. Im Familienarchiv aber befinden sich viele Gutsbeschreibungen, auch von hier nicht genannten Besitzungen. Ferner sei ergänzend dazu auf die landeskundlichen Werke von Brüggemann und Berghaus verwiesen.

In ihnen sind sehr viele Detailinformationen zu fast jedem Heydebreckschen Gut enthalten. Die folgende Aufzählung ist daher keinesfalls komplett und versucht nur exemplarisch einen Überblick über Lage, Bewirtschaftung und Besitzverhältnisse einiger ausgewählter Heydebreckscher Güter zu vermitteln.
So fehlen hier die Kurzbeschreibungen der Güter Mersin, Nedlin, Rottow und Wusterhanse (beide in Bildern). Letzteres war jahrhundertelang eines der Stammgüter der Familie von Zastrow, im Kreise Neustettin gelegen. Über eine Tochter kam es erst 1918 in die Familie der Heydebrecks. Aber auch dieses ca. 1.600 ha große Gut ging schon 1945 für immer verloren.

Rottow

Wusterhanse

Barzlin (Kreis Köslin). In Familienbesitz 1891 bis 1945 (enteignet). War im 19.Jahrhundert schon ein Allodialrittergut und Dorf, das zwei Meilen südwestlich von Köslin entfernt lag. Eingerahmt wurde es von Nordosten von Belgard und lag am Abhang des Kathberges unweit der Radue. Auf der Landstraße konnte man nach Belgard und Köslin fahren; sie lag in unmittelbarer Nähe des Guts. Zu ihm gehörte auch der Krähenkrug. Eine Gastwirtschaft, das Gut, ein Schulhaus und gut 30 Ställe gehörten neben den Gutsgebäuden zu Barzlin. Die ganze Barzliner Feldmark umschloß knapp 2.400 Morgen, davon gehörten zum Gut knapp 1.900 Morgen, Acker und sehr nasse Radue-Wiesen nahmen den größten Anteil davon ein. Während die umliegenden Bauern auf der Feldmark noch in der Dreifelderwirtschaft verharrten, wurde das Gut schon nach der märkischen Koppelwirtschaft geführt. Die Hauptfrucht war Roggen; Garten und Obstproduktion war nur für den Hausbedarf angebaut worden. Barzlin war ein alte Lehn der Familie v.Münchow die sich 1565 als Vasallen urkundlich finden lassen. Nach mehreren Besitzwechseln ging das Gut 1851 in den Besitz des Leutnants Naumann über. Von ihm erwarb es Friedrich (1833-1903) aus dem Zweig Parnow im Jahre 1891. 1939 umfaßte Barzlin 502 ha Gesamtfläche. Pferde, Rinder und Schweine wurden gezüchtet. Ein gummibereifter Bulldog und Lanzschlepper mit zwei Anhängern waren 1939 höchst modern und auch bereits vorhanden. Mit der Flucht und Vertreibung von 1945 mußte dies alles aufgegeben werden.
Barzlin

Biziker (Kreis Köslin). In Familienbesitz spätestens 1581 bis 1743 (verpfändet). Ein Lehnrittergut und Kirchdorf, das anderthalb Meilen von Köslin entfernt an der großen Heerstraße von Stettin nach Danzig lag. Zum Gut gehörte im 19.Jahrhundert das Vorwerk Neusorge. Außer dem Herrenhaus gab es ein Schulhaus und 67 Wohnhäuser sowie eine Mühle. 562 Einwohner bevölkerten Gut und Dorf im 19.Jahrhundert. 3500 von den 5.250 Morgen gehörten zur reinen Gutsfläche. Zu einem großen Teil waren Acker und Wiesen ausschlaggebend, aber auch ein reicher Holzbestand an Buchen, Eichen und Birken war vorhanden. Auf dem Gut wurden nur Getreide und Rübsen angebaut, geteilt war die Fläche in zwölf Innen- und Außenschläge. Garten- und Obstnutzung waren nur für den Privatbedarf bestimmt. Da die zugehörigen Wiesen nur weniger guter Qualität waren, waren sie meist nur einschnittig. Recht vielfältig war degegen der Viehstand, während die Fischerei in der Radue nur von untergeordneter Bedeutung war. Biziker war ab dem 14.Jahrhundert dreigeteilt in die Stücke Biziker a, b und c. Die Familie v.Holk besaß Anteile genauso wie die später ausgestorbene Familie v.Kranksporn. Biziker a wurde dann Heydebrecksches Lehn, die beiden anderen erhielten die Kameke. 1743 wurde das Gut aber an die Kameke verpfändet und nach Ablauf der Pfandjahre 1766 dann ganz den v.Kameke überschrieben.

Markowitz (Kreis Hohensalza). In Familienbesitz 1905 bis 1945 (enteignet). 1836 kam es durch Kauf in die Hände der Familie v.Wilamowitz-Möllendorff, die es vom preußischen Staat für 47.000 Taler erworben hatte; später wurde das Gut noch um Schönwerth im Jahre 1890 erweitert. 1864 wurde aus Markowitz ein Fideikommiß gestiftet. Nach dem Tode des zweiten Besitzers Hugo v.Wilamowitz-Möllendorff ging der Besitz 1905 in die Hände seiner Tochter Hildegard verheiratete v.Heydebreck über. Beide begründeten das kleine Haus Markowitz der Heydebrecks in Posen. Das Gut wurde zu einem modernen Musterbetrieb ausgebaut. Zuletzt waren hier knapp 700 Arbeiter in allen Betriebszweigen tätig. Im Laufe der Zeit war das Herrenhaus ausgebaut, Schweißerei, Feldscheunen, Silagetürme und eine Maschinenwerkstatt neu erbaut worden. Dampfpflüge erleichteren die harte Pflugarbeit mit Pferd und Wagen erheblich. Ackerwirtschaft und Mastvieh waren die Haupterwerbszweige, auch eine namhafte Saatgutwirtschaft machte den Namen Markowitz weltbekannt. 1939 wurde das Herrenhaus von den polnischen Truppen überrollt und niedergebrannt, doch blieb die Heydebrecksche Witwe noch auf Markowitz. Sie flüchtete im Spätherbst 1944 nach Magdeburg und starb schließlich wenig später in Blankenburg am Harz. Der zum Erben bestimmte Enkel Jochen (Sohn ihres Schwiegersohnes Jenö v.Egan-Krieger) war 1944 in Rußland gefallen.

Neubuckow

Neubuckow (Kreis Belgard). In Familienbesitz 1864 bis 1945 (enteignet). Ein Rittergut und Kirchdorf mit dem Vorwerk Sodhof und der Försterei Zabelsdorf, das etwa anderthalb Meilen entfernt von Belgard lag. Im 19.Jahrhundert gab es hier 33 Wohnhäuser und 43 Wirtschaftsgebäude einschließlich des Pastoren-, Küster-, und Herrenhauses. Rund 400 Einwohner in 60 Familien bevölkerten Dorf und Gut. Von 4.600 Morgen Fläche gehörten allein 4.100 Morgen zum Rittergut. Diese Fläche wurde hauptsächlich ackerbaulich genutzt, während kleine Anteile an Wald zwar vorhanden waren, aber wenig einbrachten. Desgleichen war der Boden in Neubuckow ein leichter Roggen- oder Kartoffelboden, der von dem Flüßchen Kautel durchflossen wurde. Seit mindestens dem 15.Jahrhundert war Neubuckow und seine Kirche ein v.Münchowsches Lehn. 1774 dann wechselte es die Besitzerfamilie mehrfach. 1804 hatte es Casimir v.Versen für 20.000 Taler von den v.Woedtkes erworben. Von ihm war es anschließend in die Hände der Familie v.Zastrow gekommen. Über eine Tochter aus jener Familie gelangte es 1864 in den Besitz der Heydebrecks, die hier bis zur Vertreibung am Ende des zweiten Weltkriegs lebten. Zuletzt gehörten zur Gutsfläche rund 1.500 ha; der größte Anteil war jetzt Wald, dann Acker. 5 ha Wasser gehörten zu Neubuckow. Die Viehhaltung bestand 1939 aus 48 Pferden, 110 Rindern, 240 Schafen und 330 Schweinen. Saatgutbau, Brennerei, Sägemühle und Mühlen gehörten zu den weiteren Betriebszweigen.

Neubuckow2

Parnow (Kreis Köslin). In Familienbesitz mindestens seit 1311 bis 1863 (verkauft). Es war das eigentliche Stammgut der Familie, nämlich ein Rittergut mit zugehöriger Kirche, etwa eine Meile westwärts von Köslin gelegen. Der nahegelegene Parnower See bot mit rund 240 Morgen Fläche reiche Fischbestände und so verwundert es nicht, daß die Fischereigerechtigkeit der Gutsbesitzer gern genutzt wurde. Ein Vorwerk, genannt die Waldverwalterei, gehörte zur rund 4.000 Morgen großen Feldmark hinzu, wovon allein gut 3.000 Morgen auf die Gutsfläche entfielen. Ursprünglich ein Komplex, war Parnow im 18.Jahrhundert auf fünf Besitze verteilt und aufgesplittert. Hier herrschte im 19.Jahrhundert die Schlagwirtschaft, und unter der Viehzucht waren vor allem die Schafe berühmt geworden. Wenn in den alten pommerschen Familien die Behauptung, sich gleich 500jahrweise zu Besitzern eines Gutes zu zählen, bei vielen auch mehr ein Wunschtraum war: Bei Heydebrecks entsprach es der Wahrheit. Sie wurden bereits 1319 auf Parnow genannt und seitdem ist das Gut in vielen Generationen und dann freilich auch in vielen kleineren Anteilen immer wieder in der Familie vererbt worden. 1804 gelang es erstmals nach langer Zeit wieder alle Anteile von Parnow a-e in einer Hand zu vereinigen. Aber 1863 mußte es Ernst (1825-1875) aus dem Zweig Parnow aus wirtschaftlichen Gründen verkaufen. Seither gehörte es den Kamekes.

Parnow

Parsow (Kreis Köslin). In Familienbesitz von 1665 bis 1764 (veräußert), lag etwa eine Meile von Körlin aus ostwärts. In der Nähe floß die Radue vorbei. Im 12.Jahrhundert erstmals erwähnt, gehörte Parsow zum Kolberger Burgbezirk. Als Allodialrittergut und Kirchdorf hatte es im 19.Jahrhundert neben dem Herrschaftshaus 44 Ställe, Scheunen und Schuppen mit 250 Einwohnern im Dorf. Die Feldmark umfaßt zu dieser Zeit etwa 2.500 Morgen. Das Gut war ein altes v.Parsowsches Lehn, und nachdem diese Familie ausgestorben war, kam es 1665 in den Besitz der Familie v.Heydebreck. Durch Erbteilungen aber blieb es nicht lange in den Händen der neuen Besitzer, sondern kam später in den Besitz der Familie v.Gerlach, die es nun bis zum Ende des zweiten Weltkrieges besaß.

Schlennin (Kreis Köslin). In Familienbesitz 1864 bis 1945 (enteignet). Im 19.Jahrhundert ein Allodialrittergut, anderthalb Meilen ostwärts von Belgard gelegen. Es lag an der Grenze des ehemaligen Fürstentums Cammin und am Kautelbach. Zugehörig war das Vorwerk Klabutzkenberg. Nur 14 Wohn- und sieben Wirtschaftsgebäude gehörten zu dem Gut, im ganzen zählte es im 19.Jahrhundert nur 107 Einwohner. Ein für die Kreisverhältnisse außergewöhnlich guter lehmiger Sandboden sorgte bei rund 2.000 Morgen Fläche für gute Erträge. Mindestens seit dem 16.Jahrhundert ein altes v.Münchowsches Lehn, kam es dann in die Familie v.Versen und schließlich in die Hände der v.Zastrows, da eine v.Versen in diese Familie eingeheiratet hatte. Von dieser erhielt es 1864 der Heydebrecksche Schwiegersohn Friedrich (1833-1903) aus dem Zweig Parnow. Unter seinen Nachkommen blieb es im Besitz der Familie bis zur Ausweisung durch die Polen. 1939 gab es hier auf gut 800 ha Nutzfläche 50 Pferde, 100 Rinder, 350 Schafe und 300 Schweine. Eine Wassermühle, eine Kartoffelflockenmachine, Teichwirtschaft und eine Anteilsbrennerei in Neubuckow vervollständigten den Betrieb.

Schùˆbben

Schübben (Kreis Köslin). In Familienbesitz mindestens seit 1491 bis 1741 (veräußert). Im 19.Jahrhundert ein Allodial-Rittergut und Dorf, welches im nordöstlichen Winkel des Camminer Fürstentums und etwa eine Meile nordöstlich von Köslin lag. Es breitete sich auf dem rechten Ufer des Nestbaches aus und hatte den östlichen Hang des Gollenberges in Sichtweite. Die im 19.Jahrhundert hier wohnenden 298 Einwohner bestanden aus dem Gutsherrn, seinen Wirtschaftsarbeitern, dem Gesinde und 15 bäuerlichen Besitzern. Die gesamte Feldmark umschloß rund 3.500 Morgen, davon gehörten zum Gut etwa 2.500 Morgen, die hauptsächlich ackerbaulich genutzt wurden. Auf dem Gut herrschte die Schlagwirtschaft mit dem Anbau von Halm- und Schotenfrüchten vor; Garten- und Obstbau fanden nur zur Deckung des Eigenbedarfs statt. Zugehöriger Wald war nicht arrondiert und lag in zwei Flächen getrennt vom Gut entfernt, so ein schöner Eichen- und Birkenbestand, anderthalb Meilen von Schübben Richtung Moker entfernt. Die Viehwirtschaft bestand aus 30 Pferden, 20 Rindern und 1.100 Schafen, 20 Schweinen und gut 10 Ziegen. Anfangs gehörte das Lehngut den Heydebrecks, die hier schon 1499 als Lehnsnehmer genannt wurden, jedoch zweifellos schon vorher hier ansässig gewesen waren. Erst der Landrat Konrad Tessen (1688-1760) sah sich gezwungen, Mitte 1741 Schübben auf 20 Jahre an den Minister und Oberpräsidenten Philipp Otto v.Grumbkow wiederverkäuflich zu veräußern. Das Wiederkaufsrecht wurde aber nicht eingelöst und so blieb Schübben in v.Grumbkowschem Besitz. Das Gut wechselte später noch oft seine adeligen Besitzer, zum Teil auch noch - wie 1763 an den Kriegs- und Domänenrat Christian Albrecht v.Hirsch - mit Zustimmung der Heydebreckschen Lehnsagnaten. Dann waren die v.Kleist und Prebetow v.Przebendowski Besitzer des mittlerweile zum Allodial erklärten Besitzes.

Tessin (Kreis Köslin). In Familienbesitz mindestens seit 1491 bis 1852 (verkauft). Ein Rittergut, eine Meile östlich von Köslin gelegen, an der Ostseite des Parnower Sees und an der alten Landstraße nach Kolberg. Mit 13 Wohnhäusern einschließlich dem Herrenhaus war Tessin nur ein kleines Gut, das zudem in zwei Anteile a und b geteilt war. Tessin a war seit frühesten Zeiten ein altes Münchowsches Lehn, das diese Familie auch noch Ende des 19.Jahrhunderts besaß. Tessin b aber war ein altes Heydebrecksches Allod. Es umfaßte rund 1.300 Morgen guten Weizenboden und im 19.Jahrhundert herrschte hier eine Siebenschlagswirtschaft oder Fruchtfolge vor. Produkte aus dem Garten- und Obstbau wurden auf dem Markt in Köslin verkauft. Der Viehstand wurde durch Selbstzucht ergänzt, vorhanden waren um 1870 noch 30 Pferde, 45 Rinder, 1.400 Schafe und gut 10 Schweine. Letzter Heydebreckscher Besitzer von Tessin b war der Rittmeister Louis (1804-1863), der es 1852 an Heinrich Otto Adalbert v.Wedell veräußerte. Später wurden die v.Steinkeller Herren auf Tessin.

Zuchen (Kreis Köslin). In Familienbesitz mindestens seit 1477 bis 1741 (veräußert). Ein Allodialrittergut an der Grenze des Schlaweschen Kreises, gut eine halbe Meile von dem Städtchen Zanow entfernt, lag in einer hügeligen Gegend an der Niederung des Nestbaches und eine viertel Meile von der Ostsee entfernt. Eine Windmühle und 24 Wohnhäuser gehörten um 1870 zum Erscheinungsbild, darunter das Herren- und das Schulhaus. Die Größe der gesamten Feldmark betrug knapp 3.000 Morgen, davon gehörten fast 2.500 Morgen nur zum Gut. Hauptsächlich wurde Ackerwirtschaft betrieben, aber auch kleinere Anteile an Wiesen, Wald und Weiden wurden genutzt. Mit über 1.000 Tieren dominierte auch hier die Schafzucht, 40 Pferde, gut 20 Schweine und knapp 10 Ziegen sorgten für Arbeitseinsatz und Eigenbedarf an Fleisch und Milchprodukten. Schon 1477 wurde Zuchen als Heydebrecksches Lehn genannt, zweifellos aber saß die Familie hier auch schon lange Zeit zuvor. Zwischenzeitlich wurde Zuchen einmal an die Familie v.Schwerin verpfändet, konnte jedoch durch die Heydebrecks im 17.Jahrhundert wieder eingelöst werden. Schließlich sah sich der Landrat Konrad Tessen (1688-1760) genötigt, Mitte 1741 Schübben auf 20 Jahre an den Minister und Oberpräsidenten Philipp Otto v.Grumbkow wiederverkäuflich zu veräußern. Das Wiederkaufsrecht wurde nicht eingelöst und so blieb Schübben in v.Grumkowschem Besitz. Dann kam es an die Familie v.Hirsch und später an die v.Kleist.

Grabow